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Mercedes-Benz 630k (1928)

Mercedes-Benz 630k, Baujahr 1928

Mercedes-Benz 630k (Baujahr 1928)

Bauzeitraum

Der Mercedes-Benz 630k wurde von 1926 bis 1929 gebaut.

Technische Leistung

Der 630k war mit einem 6,2-Liter-Reihen-Sechszylindermotor ausgestattet, der eine Leistung von 100 PS (ohne Kompressor) bzw. 160 PS (mit Kompressor) erreichte. Der Wagen konnte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 145 km/h erreichen.

Stückzahl

Insgesamt wurden von dem Modell 630k etwa 377 Exemplare produziert.

Vorgängermodelle

Der Mercedes-Benz 630k basierte auf dem Mercedes 24/100/140 PS, der als Vorgänger angesehen werden kann.

Nachfolgemodelle

Nach dem 630k kam der Mercedes-Benz SSK (Super-Sport-Kurz), der von 1928 bis 1932 produziert wurde und für seine außergewöhnliche Rennleistung bekannt war.

Besonderheiten des 630k

Der 630k war ein Luxusautomobil, das für seine Zeit fortschrittliche Technik und beeindruckende Leistung bot. Besonders bemerkenswert war der Roots-Kompressor, der die Motorleistung erheblich steigerte. Der Wagen wurde sowohl als repräsentative Limousine als auch als sportliches Cabriolet angeboten.

Kosten

Der Neupreis des Mercedes-Benz 630k lag damals bei etwa 35.000 Reichsmark. Inflationsbereinigt würde das heute (2024) ungefähr 150.000 bis 200.000 Euro entsprechen, abhängig von der genauen Inflationsrate und den Berechnungsmethoden.

Einsatz im Renndienst

Ja, der Mercedes-Benz 630k wurde auch im Rennsport eingesetzt. Besonders bekannt ist der Erfolg bei der Targa Florio, wo das Fahrzeug seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellte.

Anekdoten

Eine bekannte Anekdote erzählt von einem Rennen, bei dem ein Fahrer durch das Zuschalten des Kompressors auf den letzten Kilometern einen überraschenden Sieg erringen konnte. Der Einsatz des Kompressors brachte einen deutlichen Leistungszuwachs und war oft der Schlüssel zum Erfolg in spannenden Wettkämpfen.

Produktionsstandort

Der Mercedes-Benz 630k wurde im Daimler-Benz Werk in Untertürkheim, Stuttgart, gebaut.

Der Mercedes-Benz 630k ist ein bedeutendes Modell in der Geschichte von Mercedes-Benz, das sowohl für seine technologische Innovation als auch für seine luxuriöse Ausstattung bekannt ist.

Text zum Modell Mercedes-Benz 630k von Thoka:

Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Sie rasen durch die Goldenen Zwanziger, der Fahrtwind weht Ihnen durch die Haare und Sie sitzen am Steuer eines Mercedes. Erinnern Sie sich an das bahnbrechende Modell 24/100/140 PS. Sein Sechszylindermotor leistete mit Turboaufladung beeindruckende 140 PS und war damit ein wahres Wunderwerk seiner Zeit.

1926 kam der Typ 630 auf den Markt, der Leistung und Raffinesse in einem eleganten Paket vereinte. Dieses Modell war ein Beispiel für fortschrittliche Technik und setzte neue Maßstäbe für Leistung und Stil. 1928 ging der K-Motor noch einen Schritt weiter und leistete berauschende 160 PS. Jede Fahrt wurde zum Abenteuer und zeigte die Mischung aus Geschwindigkeit und Luxus, für die Mercedes-Benz bekannt war.

Diese automobilen Legenden fingen nicht nur den Geist ihrer Zeit ein, sondern ebneten auch den Weg für zukünftige Innovationen. Erfahren Sie mehr über diese legendären Fahrzeuge auf den kurvenreichen Straßen der Geschichte.

## Die ersten Jahre: 24/100/140 PS

In den Anfangsjahren der automobilen Innovation von Mercedes zeichnete sich das Modell 24/100/140 PS, das von 1924 bis 1926 produziert wurde, durch seine Vielseitigkeit und technische Exzellenz aus. Der Sechszylinder-Reihenmotor mit beachtlichen 6240 cm³ Hubraum zeugt von den frühen Fortschritten im Automobilbau. Stellen Sie sich vor, Sie fahren durch die Gegend und spüren die sanfte Kraft des Motors, der im Leerlauf 100 PS leistet und mit eingeschaltetem Roots-Gebläse berauschende 140 PS.

Der Wagen war in verschiedenen Karosserievarianten erhältlich, vom Tourer bis zur luxuriösen Limousine, um den unterschiedlichsten Vorlieben gerecht zu werden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 120 km/h verkörperte dieses Modell den Anspruch von Mercedes, Eleganz mit Leistung zu verbinden. Es markiert ein bedeutendes Kapitel der Automobilgeschichte und spiegelt das Bekenntnis der Marke zu Innovation und Qualität wider.

## Weiterentwicklung zum Typ 630

Aufbauend auf dem Erfolg des 24/100/140 PS stellt Mercedes-Benz 1926 den Typ 630 vor und läutet damit nach der Fusion zur Daimler-Benz AG eine neue Phase automobiler Höchstleistung ein. Dieses Modell war ein Wunderwerk des technischen Fortschritts, das die Autoliebhaber in seinen Bann zog. Man stelle sich vor, wie ein Sechszylindermotor zum Leben erwacht und das Fahrzeug mit Anmut und Kraft vorwärts treibt.

Verbesserte Technik und überlegene Handwerkskunst setzten neue Maßstäbe in der Branche. So wurde die Hinterradaufhängung durch Unterfederungen verbessert, die ein ruhigeres Fahrverhalten ermöglichten. Auch die Bremsanlage wurde verbessert, um ein sichereres und zuverlässigeres Fahrverhalten zu gewährleisten. Der Typ 630 war nicht einfach nur ein Auto, er war eine Mischung aus Technik und Fahrkunst.

## Verbesserungen 1927

Die 1927 eingeführten Neuerungen verbesserten die Leistung und den Fahrkomfort des Mercedes-Benz Typ 630 erheblich. Stellen Sie sich ein Auto vor, das sich so geschmeidig bewegt, als würde es auf Luft gleiten. Eine der wichtigsten Neuerungen war der Einbau von Fahrwerksfedern, die die Stabilität des Fahrzeugs erheblich verbesserten. Dies führte zu einem weicheren und komfortableren Fahrverhalten auch auf unebenen Straßen.

Bemerkenswert war auch die Leistungssteigerung, obwohl der Motor selbst unverändert blieb. Durch diese Anpassungen behielt der Typ 630 seine starke Leistung und bot gleichzeitig ein kultivierteres Fahrerlebnis. Diese Kombination aus Leistung und Komfort war bahnbrechend und verdeutlichte das Engagement von Mercedes für Innovationen. Sie bauten nicht nur Autos, sondern schufen Erlebnisse, die jede Fahrt zu einem angenehmen Abenteuer machten. Wer wollte da nicht in einem so bemerkenswerten Auto sitzen?

## Einführung des K-Motors

Mit der Einführung des K-Motors im Jahr 1928 machte Mercedes-Benz einen großen Sprung nach vorn. Dieser Motor bot eine bemerkenswerte Leistungssteigerung, von der die Enthusiasten der damaligen Zeit nur träumen konnten. Man stelle sich den Nervenkitzel eines 160-PS-Motors mit Gebläse vor, der unter der Motorhaube zum Leben erwacht. Bei diesem Wunderwerk der Technik ging es nicht nur um pure Kraft, sondern um eine fein abgestimmte Mischung aus Präzision und Leidenschaft.

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h machte der K-Motor das Fahren zu einem berauschenden Erlebnis. Es war, als hätte Mercedes die Essenz von Geschwindigkeit und Eleganz eingefangen und eine Legende geschaffen, die Generationen begeistern sollte.

## Das sportliche K-Modell

Das sportliche Modell K war ein Markenzeichen des automobilen Fortschritts der 1920er Jahre. Seine Mischung aus Leistung und raffiniertem Design zeichnete ihn aus und bot ein fesselndes Fahrerlebnis. Stellen Sie sich vor, Sie fahren in einem eleganten Sportcabriolet über einen sonnigen Boulevard, der Fahrtwind weht Ihnen durch die Haare. Das Roadster-Design zieht mühelos die Blicke auf sich.

Das Modell K steht für Luxus und Geschwindigkeit. Seine stromlinienförmige Karosserie, gepaart mit modernster Technik, sorgt für beeindruckende Fahrleistungen. Im Innenraum war jedes Detail sorgfältig durchdacht. Das Interieur strahlte Eleganz aus, der Motor war robust und zuverlässig.

Wer den K fuhr, erlebte ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Er verkörperte den Anspruch von Mercedes an Spitzenleistung und Innovation und machte jede Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

## Leistungssteigerung 1928

1928 führte Mercedes-Benz Leistungssteigerungen ein, die sowohl die Leistung als auch die Fahrdynamik deutlich erhöhten. Der legendäre Typ 630 und das Modell K wurden dadurch deutlich leistungsfähiger. Das Fahren mit diesen Wagen war ein wahres Kraftpaket. Die Option K-Motor, die für 2000 RM Aufpreis erhältlich war, verwandelte die Motoren in gewaltige Maschinen, die Geschwindigkeiten von bis zu 145 km/h ermöglichten. Mit 110 PS mit Saugmotor und 160 PS mit Gebläse stellten diese Modelle die Spitze der Automobiltechnik der 1920er Jahre dar.

Die Modernisierung beschränkte sich nicht nur auf die Leistung. Die zusätzliche Saugluftunterstützung der Seilzugbremsen sorgte für sicheres Bremsen auch bei höheren Geschwindigkeiten. Diese Verbesserungen festigten den Ruf von Mercedes-Benz, Luxus mit überlegener Leistung zu verbinden.

## Übergang zum Typ 770

Der Übergang zum Typ 770 im Jahr 1930 markiert einen Wendepunkt im Programm der Luxus- und Hochleistungsfahrzeuge von Mercedes-Benz. Er steigerte das Prestige und die technische Kompetenz der Marke. Das Debüt des Typ 770 war ein Wunderwerk automobiler Exzellenz mit einem kraftvollen Achtzylindermotor und außergewöhnlicher Opulenz.

Er war für die Elite gedacht und verband innovative Technik mit exquisiter Handwerkskunst. Das Schnurren des Motors ist eine Symphonie mechanischer Präzision, die mit ihrer königlichen Ausstrahlung alle Blicke auf sich zieht, wenn man über den Boulevard gleitet. Der Typ 770 war nicht einfach ein Auto, er war ein Statement von Erhabenheit, Kultiviertheit und unvergleichlicher Kraft.

Mercedes-Benz setzte neue Maßstäbe im Bereich der Luxusautomobile und präsentierte eine innovative Kraft.

## Das Erbe der Mercedes-Pferdestärken

Aufbauend auf den monumentalen Erfolgen des Typ 770 ist das Vermächtnis der Mercedes-Pferdestärken ein Beispiel für das unermüdliche Streben der Marke nach automobiler Spitzenleistung und Innovation. Die Evolution der Leistung begann mit frühen Ikonen wie dem Typ 630, dessen röhrende Motoren einen bleibenden Eindruck hinterließen. Stellen Sie sich eine Zeit vor, in der die Straßen vom Dröhnen der Sechszylinder-Motoren widerhallten und den Pioniergeist von Mercedes zelebrierten.

Jedes Modell, vom majestätischen 24/100/140 PS bis zum beeindruckenden Modell K, demonstrierte das Bekenntnis zu Leistung, Geschwindigkeit und Prestige. Mercedes baute nicht nur Autos, sondern schuf Legenden auf Rädern. Diese Innovationen setzten Maßstäbe und entfachten eine Leidenschaft für Geschwindigkeit, die bis heute anhält.

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